Stationäre und mobile Lohnmessung

Taktiles messen - Antastende Vermessung - schnell, flexibel und hochgenau

Das Standardmessverfahren zur Ermittlung von Form, Lage und Maßen von Werkstoffteilen ist die taktile Messtechnik. Diese Art der industriellen Messtechnik beruht auf dem Abtasten der Werkstückoberfläche. Die Oberfläche wird Punkt für Punkt erfasst.

Die Antastung am Messobjekt wird durch Messtaster unterschiedlichster geometrischer Formen – häufig Kugel – und Materialien (oft Industrierubin, Siliziumnitrit) durchgeführt.

Die Genauigkeiten solcher tastenden Systeme sind sehr hoch und man erzielt hier Werte im Mikrometerbereich. Die so ermittelten Messwerte lassen sehr detaillierte Rückschlüsse auf die Qualität der Bearbeitungsprozesse des analysierten Werkstückes zu.

Für dieses Messverfahren setzen wir auf Geräte der Firma ZEISS.
Lohnmessung: Taktiles messen - Antastende Vermessung - schnell, flexibel und hochgenaues Ergebnis


Vorteile:

  • CNC-fähig
  • schnell, flexibel und hochgenau
  • dimensionale Aussage über eine Maßangabe
  • Statistiken über Messergebnisse


Einsatzgebiete dieser Messmethode bei: 

  • Erstbemusterung mit Prüfbericht
  • Formmessungen - Geradheit, Ebenheit, Rundheit, Zylindrizität sowie beliebige Linien oder Flächen
  • Lageelemente - Parallelität, Rechtwinkligkeit, Neigungswinkel oder Symmetrie
  • Regelgeometrien
  • Freiformflächen, z.B. mit BestFit-Einpassung
  • kubische Werkstücke
  • Prototypen
  • Musterteile
  • Lehren
  • Vorrichtungen zur Prozessüberwachung
  • statistische Auswertungen


Dabei verarbeiten wir CAD-Daten aller gängigen Formate

Wie funktioniert taktiles messen?

Die Taktile Messung ist die genaueste Messung, die es gibt.

Das Messergebnis wird Punkt für Punkt von einem vorhandenen Werkzeug oder Werkstück abgenommen. Je mehr Messpunkte es gibt um so genauer wird das Ergebnis.

So können geringste Abweichungen und geringste Toleranzen ermittelt werden und somit ein hundertprozentiges Ergebnis geliefert wird, um die Qualitätskontrolle zu sichern. Somit können Sie bei der Produktion feststellen, ob Ihre Werkzeuge richtig funktionieren und ein perfektes Ergebnis liefern.

Die taktile Messmethode kommt häufig zu Einsatz im Bereich des Fahrzeugbaues, im Werkzeugbau und im Maschinenbau. Überall dort, wo genaueste Ergebnisse gebraucht werden, um Fehlproduktionen weitestgehend zu vermeiden.

Wie geht taktiles messen?

Die taktilen Sensoren sind dem Tastsinn des Menschen nachempfunden. So werden maschinell einzelne Berührungen wahrgenommen und als Messdatenpunkt erfasst. Die Summe der Messpunkte ergeben dann ein technisches und visuelles Bild. Der erfasste Datensatz kann dann zum Vergleich in Ihr CAD-System zurückgeführt werden. Liegt das von uns als Messdienstleister erfasste Ergebnis innerhalb Ihres Toleranzbereiches, dann wissen Sie, dass Ihre Arbeit perfekt ist. Weiterhin liefern wir einen genormten Messbericht.

Die taktile Messung ist vielseitig einsetzbar

Die ermittelten Messdaten sind CNC-fähig – schnell, flexibel, hochgenau und neutral.

Wir erstellen Prüfberichte für die Erstbemusterung, führen Formmessungen durch um zum Beispiel die Geradheit, die Ebenheit, die Rundheit, die Zylindrizität und messen beliebige Linien und Flächen.

Wir prüfen Lageelemente auf Parallelität, auf Rechtwinkligkeit, auf den Neigungswinkel oder auf Symmetrie. Weiterhin können wir Freiformflächen mit BestFit-Einpassung prüfen, kubische Werkstücke, Prototypen, Musterteile, Lehren, Vorrichtungen zur Prozessüberwachung prüfen und liefern statische Auswertungen. Als Messdienstleister prüfen wir Ihre Bauteile, Werkzeuge und Werkstücke auf Genauigkeit und entlasten so Ihre eigenen Ressourcen. Unser Messlabor entspricht den geforderten Standards. Wir messen stationär und bei Ihnen vor Ort – also mobil. Wir können CAD-Daten aller gängigen Formate verarbeiten.